Betriebe gesucht für das Projekt „Lebwohl“

KAGfreiland hat das Projekt «Lebwohl» lanciert, um die Hoftötung in der Schweiz zu fördern und weiterzuverbreiten. Im Rahmen des Projekts werden Bio Suisse oder Demeter zertifizierte Landwirtschaftsbetriebe bei der Einführung der Hoftötung von Rindvieh oder Kleinwiederkäuern unterstützt. Diese Unterstützung erfolgt in Form von administrativer Hilfe beim Ausfüllen der Bewilligungsgesuche, Beratung bezüglich Umsetzung der Hoftötung sowie die Vermittlung der Betriebe zu Dienstleistern und Schlachtbetrieben. Ebenfalls werden interessierte Betriebe von KAGfreiland finanziell während des Bewilligungsverfahrens unterstützt. Dazu übernimmt KAGfreiland jeweils die gesamten anfallenden Kosten der kantonalen Veterinärämter während der Probeschlachtungen.

 

Die Voraussetzungen für eine Teilnahme am Projekt «Lebwohl» sind wie folgt:

  • Der Betrieb ist Bio Suisse oder Demeter zertifiziert oder befindet sich in der Knospen-Umstellungsphase
  • Die Hoftötung betrifft Wiederkäuer (Rindvieh, Schafe, Ziegen)
  • Der Betrieb befindet sich noch nicht im Bewilligungsverfahren für die Hoftötung (es werden keine finanziellen Unterstützungsbeiträge rückwirkend ausbezahlt)

Flyer_Projekt Lebwohl-1


Verteilaktion Knospe-Tafeln

Wir suchen Dich!

Für die 2. Jahreshälfte suchen wir Helfer:innen aus der MO Bio NWCH welche unsere Knospentafeln auf die Höfe bringen. Interessiert? Weitere Informationen findest du auf unserem Flyer.

 


Ideen gesucht

Aktuell gibt es keine grösseren laufenden Projekte von Bio Nordwestschweiz. Ideen nimmt der Vorstand gerne entgegen.


WWF-Projekt «Natur verbindet»

Das regionale WWF-Projekt «Natur verbindet» fördert die Biodiversität in der Kulturlandschaft.
Wollen Sie Ihre Nutzflächen ökologisch aufwerten? Gemeinsam mit Freiwilligen schafft das WWF nach Ihren Wünschen neue Lebensräume, pflanzen Hecken, erstellen Kleinstrukturen.
Sie möchten ein WWF-Team zur Unterstützung auf Ihren Hof holen?
Kontakt: nora.kaiser@wwf.ch, 061 272 08 03
(Foto: © Anna Kropf / emotionphoto.ch / WWF Region Basel)